Wie ging es für dich nach der TMS beruflich weiter?

Nach TMS und Bundesheer hatte ich eine Station als Commis de Cuisine beim Meinl am Graben. Anschließend zog es mich nach Salzburg in den Hangar 7. Ich fing dort als Commis an und arbeitete mich in 4 Jahren zum Chef Saucier hinauf.

Was macht dein Unternehmen?

Das Besondere am Hangar 7 ist, dass jeden Monat ein neuer Starkoch zu Gast war. Weltweit ist dies ein einzigartiges Gastkochkonzept.

Warum gerade der Hangar 7?

Ich habe ein Buch über den Hangar 7 gelesen und wollte danach unbedingt hin. Aber nicht mit Druck, ich war sehr entspannt, hab mich einfach beworben und wurde genommen.

Wie siehst du die Zukunft? Was hast du für Pläne?

Positiv. Ich hoffe, dass bald alles wieder in die Normalität übergeht. Ich persönlich glaube sobald die Krise überstanden ist, wird es gastronomisch richtig abgehen. Ich möchte mit dem was ich beruflich tue, erfolgreich sein.

Hast du besondere Erinnerungen an die Schule?

Ja, sehr viele sogar. Was ich besonders hervorheben möchte ist das kollegiale und familiäre Miteinander an der TMS. Auch die berufliche Ausbildung war nahezu lückenlos und sehr praxisorientiert.

Gibt es G’schichtln?

Geschichten gibt es genug ;) Einer eher harmlose, aber doch erzählenswerte Geschichte war, das erste Mal Eintanzen in Baden am Tourismus Ball. Dort wurden wir nahezu aufgefordert den Ball zu genießen und anschließend ins Casino zu gehen.

 

Was hat dir die Schule Hilfreiches mitgegeben?

Sehr vieles. Natürlich das erlernte Wissen war und ist bis jetzt immer sehr hilfreich gewesen. Jedoch die Entwicklung der Persönlichkeit in den 5 Jahren an der TMS war und ist meiner Meinung nach das Wichtigste, was mit die Schule weitergegeben hat.

 

Was würdest du Schulinteressenten raten?

Wenn die Möglichkeit besteht dann macht das Praktikum im Sommer irgendwo weiter weg. Kärnten, Salzburg,… was auch immer, ihr werdet richtig geile Erfahrungen sammeln. Und wenn ihr mal keine Lust mehr habt oder nicht wisst wohin mit euch, dann soll es so sein, so geht es jedem einmal. Wichtig ist, dass es irgendwann wieder weitergeht und man durchstarten kann. So quasi: keep on pushing!

 

Fotocredit: Neubauer